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+++ Ärgerlich, trifft es laut allen vor Ort gewesenen SG´lern wohl auf den Punkt. +++

SG Klei./Hun./Doh. – FSV Dörnberg 2:2

Ärgerlich, trifft es laut allen vor Ort gewesenen SG´lern wohl auf den Punkt. Man hatte sich viel vorgenommen für das Heimspiel gegen die Elf vom Dörnberg, vieles klappte auch tatsächlich, bis schließlich zur 97. Spielminute.

Unsere „Schwarzen“ begannen stark, robust und ballsicher. Man war eingestellt auf die physisch starke Mannschaft aus Dörnberg.

Zunächst tasteten sich beide Mannschaften ab, ehe es die ersten Möglichkeiten geben sollte – ausschließlich für unsere Farben.

So hatten Baldauf und Despotovic nach schönen Spielzügen die ersten gefährlichen Szenen, beide scheiterten aber am Schlussmann des Gastes. Nach einer halben Stunde war er dann aber schließlich machtlos, als Murati einen feinen Pass von Despotovic aufnahm und den Ball am Keeper vorbei ins Tor schob – die verdiente 1:0 – Führung.

Nur 5 Minuten später hat nach toller Vorarbeit Oppermann schließlich das 2:0 auf dem Fuß. Nach einer schönen Flanke von Murati taucht er 7 Meter frei vom Keeper auf und setzt den Ball volley über das Tor. Somit ging es mit dem 1:0 in die Pause und einem großen Chancenplus für unsere SG.

Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel etwas, wir hatten aber weiterhin alles unter Kontrolle. Murati nach einer Ecke prüfte erneut den Keeper per Kopf, dieser konnte wiederum stark parieren. Dann aber nahm erneut das Pech seinen Lauf, einen langen Ball über unsere rechte Abwehrseite konnte Theune nicht entscheidend klären – der Ball wurde in die Mitte gebracht, wo Behnke nur „abklatschen“ konnte und Kemper sich bedankte – der Ausgleich mit der ersten Möglichkeit für den Gast.

Doch wir gaben nicht auf und spielten sofort weiter mutig nach vorn. Eine Ecke von Despotovic nickte der starke Demus per Kopf zur verdienten Führung ins Tor – 2:1, riesige Freude auf dem Sportplatz in Kleinalmerode. Und nicht genug, in der Folge müssen wir das dritte Tor erzielen, Despotovic legt uneigennützig allein vor dem Keeper quer auf Baldauf, der wird vor dem leeren Tor im letzten Moment gestört und der Verteidiger lenkt den Ball noch entscheidend ab, nur Ecke – nicht die Vorentscheidung.

Der Gast warf dann alles nach vorn, unverständlich, warum der Unparteiische dann so lang ( 8 Minuten !! ) nachspielen ließ. Also kam es wie es kommen musste, bei einer eigenen Ecke verlieren wir den Ball, der lang nach vorne geschlagen wird. Auch hier haben wir eigentlich Überzahl, doch der Angreifer Dombai kann den Ball am 16 – er kontrollieren und in einer Art „Seitfallzieher“ den Ball unhaltbar ins Netz zum erneuten Ausgleich befördern – 2:2, der Endstand.

Die Köpfe hingen runter, bei allen Spielern und Zuschauern. Erneut bekam man schonungslos die volle Härte des Fußballs zu spüren und stand mit „fast“ leeren Händen da in einem eigentlich sehr gut geführten Spiel.

Die Gäste feierten den Ausgleich verständlicherweise wie einen Sieg, in letzter Sekunde entführten sie einen Punkt aus Kleinalmerode.

„Eine mega bittere Pille für uns, wir haben es vorne selbst in der Hand und versagen zwei, drei mal – der Gast hat auf unsere Einladungen gewartet und die hat er dann sogar auch bekommen. So bringen wir uns heute selbst um einen sehr großen Aufwand, den wir hier läuferisch und spielerisch betrieben haben.“, kommentierte Andjelkovic.

Dennoch ließ bereits bei diesem Spiel die eigene Leistung keine großen Wünsche offen, man hatte sich zum ersten Spiel enorm gesteigert und war dem ersten VL – Sieg ganz nahe.

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