SG Meißner II – SG Klei./Hun./Doh. II 3:2
Frustrierte Gesichter bei den Trainern unserer SG nach dem verlorenen Pokalhalbfinale auf dem Kunstrasenplatz in Hess. Lichtenau.
Viel vorgenommen hatte man sich für diesen Wettbewerb laut Schwarzer & Bindbeutel, doch wie in der Vorsaison sollte es zum großen Coup nicht reichen und man schied diesmal im Halbfinale gegen aufopferungsvoll kämpfende Meißneraner aus.
Erneut etwas personell gebeutelt fehlten Stammkräfte aus unterschiedlichsten Gründen. Also wurde die „Zwote“ erneut aus verschiedenen Richtungen aufgefüllt.
Unsere Farben führten ganz früh durch Murati, der sich aufgrund seiner Spätschicht etwas Spielpraxis holen sollte. Doch keine 60 Sekunden später verschliefen wir bereits die gute Ausgangsposition und kassierten den Ausgleich.
Das Spiel verflachte etwas, wir hatten viel Ballbesitz, ohne dabei extrem zwingend oder gefährlich zu werden. In dieser Phase kassierten wir das 1:2 aus unserer Sicht durch N. Malzfeld. Dies sollte zugleich auch der Pausenstand sein.
Nach dem Pausentee kamen wir besser ins Spiel und drängten auf den Ausgleich. Doch viel Ungenauigkeit im Abschluss und Glanzparaden von Kistner verhinderten diesen immer wieder. Schließlich sollte er aber doch fallen, durch einen Elfmeter wiederum durch Murati.
Nun schien das Momentum endgültig auf unserer Seite zu sein und eine Viertelstunde vor Schluss drückten wir auf den Siegtreffer. Doch erneut zeigte der Unparteiische etwas zur Verwunderung aller auf den ominösen Punkt und der Ex – „Schwarze“ T. Malzfeld brachte seine SG auf die Siegerstraße.
Beim 3:2 für die SG Meißner blieb es dann auch und unsere Reserve schied trotz favorisierter Rolle, viel Ballbesitz und guten Möglichkeiten aus.
Damit bestätigt sich auch der Negativtrend unserer „Zwoten“. Dazu sollte sich der ein oder andere Spieler, der den Anspruch hat sich im Verbandsliga – Kader zu befinden, unbedingt hinterfragen ob seine aktuelle Form und Leistung diesem Gedanken entspricht, waren auch die Meinungen von den mitgereisten Zuschauern unsererseits.
Dem Finalteilnehmer aus Meißner wünschen wir nun natürlich auch den Pokalsieg. Mit der richtigen kämpferischen Einstellung hat sie unserer Mannschaft den Schneid abgekauft und sich durch Wille und Leidenschaft den Finaleinzug verdient.
Nun kann und muss sich unsere Reserve dringend auf den Kampf um den Klassenerhalt kümmern, am Wochenende steht bereits eine echte Hürde mit dem Auswärtsspiel bei unseren Freunden in Niederhone an.
Auf geht´s, SG !