SG Klei./Hun./Doh. II – TSV Waldkappel 1:0
Ganz ähnlich wie die Erstvertretung einen Tag zuvor, konnte auch unsere „Zwote“ ihr Heimspiel gewinnen und nun endlich für die ersten wichtigen 3 Punkte in 2025 sorgen.
Danach sah es erneut lange nicht aus, die Gäste bestimmten das Geschehen zunächst auf dem holprigen Platz in Hundelshausen. Dabei erarbeiteten Sie sich eine ganze Reihe Freistöße und auch Ecken.
Doch zumeist war der aufmerksame Ullrich zur Stelle oder die Angreifer der Gäste verfehlten das Gehäuse recht leichtfertig. Ab der 20 Minute kamen wir etwas besser in die Partie und hatten auch erste, nennenswerte Möglichkeiten durch Krumbein und Kretschmar.
Die logische Konsequenz einer niveauarmen Partie war das 0:0, mit dem es auch in die Pause gehen sollte.
Erneut ähnlich zu unserer ersten Mannschaft fiel die Führung wie aus dem „nichts“ und via Traumtor. Nach gut 53 Minuten nahm Gries sich ein Herz aus gut 20 Metern und beförderte das Kunstleder unhaltbar in die Maschen. Endlich gingen unsere Farben mal wieder in Führung und das auch noch per Traumtor.
Das Spiel beruhigte dies allerdings dadurch nicht, es nahm ordentlich an Fahrt auf und war für den neutralen Beobachter sicher gut anzusehen. Es ging hoch und runter mit Chancen auf beiden Seiten, Feldvorteile dabei erneut eher für den Gast aus Waldkappel.
Doch am Sonntag verteidigten wir konzentrierter als die Spiele zuvor und erkämpften uns im Kollektiv den wichtigen Heimsieg.
Am Ende – wie schon im Hinspiel – wäre sicherlich ein Unentschieden das gerechte Ergebnis gewesen, auch für aufopferungsvoll kämpfende und sich nie aufgebende Gäste.
Doch mit einer Portion Glück konnten wir das 1:0 diesmal über die Zeit bringen. So sahen es auch einige mitgereiste Fans der Uhlenfänger, die ihrem Team mindestens 1 Punkt zugesprochen hatten.
„Das war ganz wichtig für uns endlich irgendwie zu punkten. Heute hat auch die Einstellung gestimmt und wir haben uns gegen starke Gäste gemeinschaftlich behauptet.“, kommentierte ein zufriedener Schwarzer.
Bann gebrochen, eine Woche Zeit um Wunden zu lecken und den Trend fortzusetzen.
Auf geht´s, SG II !