Lichtenauer FV II – SG Klei./Hun./Doh. II 3:2
Völlig unnötig verliert unsere zweite Mannschaft bei der Reserve des Lichtenauer FV in der Nachspielzeit mit 3:2.
Dabei war der spielentscheidende Akteur bei den Löwen Arcadie Rusu, der zweifelsohne nicht in den Griff zu kriegen war. Er markierte 2 Treffer und war mit Grosu, Cebotari und Dietz einer von 4 Akteuren, die aus der ersten Garnitur bei den Gastgebern aushalfen.
Zunächst allerdings begann es nicht mal schlecht. Nach einem verschossenen Elfmeter Teichgräbers konnte Marlon Jank bereits nach 7 Minuten die Führung für unsere Farben erzielen.
Die Gastgeber brauchten einige Zeit, um sich davon zu erholen, kamen aber erstmals nach etwa einer halben Stunde durch Seelig zurück und markierten den Ausgleich, bei dem es bis zur Halbzeit blieb.
Im zweiten Durchgang bekam der LFV zunehmend Oberwasser und die vorhandene, spielerische Klasse blitzte immer wieder auf. So war es schließlich oben bereits erwähnter Rusu, der nach einer Stunde die Führung erzielte. Doch unsere Farben gaben sich nie auf.
Weiter versuchte es unser Team mit langen Bällen und per Standards noch irgendwie zum Ausgleich zu kommen. Dazu musste man höllisch aufpassen, dass der Gastgeber die Partie nicht vorzeitig entscheidet.
Und schließlich ging der Traum irgendwie in Erfüllung. Erneut gab es Elfmeter und Routinier und Trainer Ziegler ließ sich nicht 2 Mal bitten, verwandelte eiskalt zum Ausgleich in der letzten Minute.
Absolut ärgerlich und unverständlich dann, warum man diesen Punkt keine 3 weiteren Minuten über die Ziellinie bekommt, vogelwild agierte und den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert.
Einem Spieler mit der Klasse Rusus war es schließlich egal. Er erzielte den goldenen Treffer in der vierten Minute der Nachspielzeit, danach war Schluss.
Also trat man die Heimreise mit leeren Händen an, war man doch so nah dran am sicher geglaubten Teilerfolg gegen eine spielstarke Reserve des LFV.
„Da gibt es dann auch keine Ausreden für. So ein Ergebnis müssen wir über die Zeit bekommen, da gibt es keinerlei Diskussionen. Am Ende sind wir natürlich alle tief enttäuscht und bedient, der ganze Aufwand war schließlich für die Katz.“, kommentierte ein bedienter Schwarzer.
Am folgenden Wochenende wird es ganz sicher nicht leichter, das Top – Team aus Herleshausen / Nesselröden / Ulfegrund kommt am Sonntag nach Kleinalmerode und wird unserem Team ganz sicher alles abverlangen.
Auf geht´s, SG II !