SG Klei./Hun./Doh. II – VFR Wickenrode I 0:4
SG Klei./Hun./Doh. II – FC Großalmerode II 1:2
Nur noch zum Vergessen war das Wochenende unserer Reserve, doch richtig böse konnte man einmal mehr auch wieder keinem sein.
Seit mehreren Wochen quält sich unsere zweite Mannschaft, geplagt mit Verletzungen, durch die Endphase der Saison. Passend dazu darf man nun die „festgespielten“ Spieler aus der ersten Mannschaft auch nicht mehr einsetzen. Man ist also sprichwörtlich auf die letzten, irgendwie halbwegs unverletzten Spieler angewiesen.
Mit Hey und Schwarzer stellen sich dazu noch 2 selbst mit Zerrungen geplagte Spieler immer wieder zur Verfügung um zumindest den Kader zu komplettieren. Und weil es aktuell eben läuft wie es läuft, musste auch Fuhrmann nach Zusammenprall und mit Kopfverletzung gestern ins Krankenhaus gebracht werden.
Die Wochenendgeschichte ist daher laut Schwarzer „einfach und kurz“. Man hatte bereits Freitag der Mannschaft aus Wickenrode nicht viel entgegen zu setzen, das Team um unseren ehemaligen Akteur Spangenberg war immer einen Schritt schneller. Zwar fielen 3 der 4 Tore aus mehr als abseitsverdächtiger Position, dennoch gab es am Sieg der Gäste nichts zu rütteln.
Mehr Hoffnung machte man sich gegen den FC Großalmerode II. Doch auch hier sah man, dass man Ausfälle wie von Wilhelm oder Scheibe nicht kompensieren kann.
Dass man bei ständig wechselnden Spielern in der Viererkette auch nicht abgestimmt ist, ist auch dazu noch ein Stück menschlich – so legten wir mehr oder weniger beide Tore der Gäste direkt auf.
Den Anschlusstreffer – leider zu spät – konnte Markgraf per Elfmeter erzielen. Danach blieb leider keine Zeit mehr, um einen Punkt in Hundelshausen zu behalten.
Nun steht nur noch 1 Spiel an und Schwarzer blieb auch da realistisch: „Auch gegen den Tabellenletzten wird es in unserer aktuellen Situation verdammt schwer. Ich sehe nicht, dass viele Spieler zurück in den Kader kehren. Die Saison muss nun endlich enden.“
Nächste Woche geht es nach Jestädt zu der SV Hess. Schweiz, die bereits als Absteiger feststehen.
Auf geht´s, SG II – es ist bald geschafft !