SG Klei./Hun./Doh. II – SG Wehretal I 4:3
Am Ende glücklich, weil in der Nachspielzeit erst passiert, doch über den gesamten Spielverlauf hinweg nicht unverdient.
Unsere Reserve siegte bereits am Freitagabend gegen die Erstvertretung der SG Wehretal und festigt damit erst einmal einen guten, oberen Mittelfeldplatz.
Ungünstig, dass man im kompletten Spielverlauf einem Rückstand hinterherlaufen musste. Umso lobenswerter, dass sich unsere Farben nie aufgaben und das Ruder noch umreissen konnten.
Auffällig erneut – wie zuletzt in Wickenrode auch – dass man den Gegner nahezu einlud zum Tore schießen. So entstanden die Treffer zum 1:2 und 1:3, als wir durch individuelle Patzer den Gästeangreifern das Leben ganz leicht machten.
Oppermann glich den ersten Rückstand noch aus, mit dem 1:1 ging es schließlich auch in die Halbzeit. Wie oben beschrieben, bereiteten wir die Gegentreffer 2 und 3 dann im Doppelschlag selbst vor. Die Nutznießer waren die erfahrenen Meister und Axt.
Das roch also wie die Vorentscheidung nach guten 50 Minuten, doch unsere Elf kämpfte sich zurück, hatte auch mehr Spielanteile und konnte sich gute Möglichkeiten erspielen. Mit dem Anschluss durch Gries nach etwa einer Stunde keimte endgültig nochmal Hoffnung auf und spätestens in der Schlussviertelstunde drückten wir auf den Ausgleich.
Der sollte dann auch fallen, in der letzten offiziellen Spielminute durch Youngster Sawizki. Als sich dann irgendwie alle halbwegs mit dem Remis zufrieden gegeben hatten, stach Sebering in der dritten Minute der Nachspielzeit zum umjubelten Siegtreffer nochmal zu.
Ein enorm wichtiger Dreier für unsere Reserve.
„Das ist nichts für schwache Nerven. Ich verstehe nicht, warum wir keinen klaren, einfachen Fußball spielen und uns das Leben selbst so schwer machen. Erneut fangen wir 3 Tore daheim und verteidigen diese entweder schwach oder leiten sie gar selbst mit ein. Da muss jetzt unser Schwerpunkt im Training liegen.“, kommentierte Schwarzer dennoch zufrieden.
Am kommenden Wochenende geht´s zum letzten Doppelspieltag.
Auf geht´s, SG II !