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+++ Abschied aus der Verbandsliga rückt näher +++

TSV Wabern – SG Klei./Hun./Doh. 4:2

Nun hat man es nicht mehr selbst in der Hand. Nach dem gestrigen, sogenannten 9 – Punkte Spiel und schließlich der Niederlage in Wabern, rutsch unsere SG auf einen direkten Abstiegsplatz ab.

Dabei hat sowohl Wabern, als auch Sand noch jeweils 1 Spiel weniger. Das kommende Programm macht ebenfalls wenig Hoffnung, denn mit dem FSV Dörnberg, dem Hünfelder SV und der SG Bad Sooden kommen absolute Top – Teams.

Man ist aktuell einfach nicht im Stande, die haarsträubenden Fehler abzustellen. Dazu lassen nun auch die Kräfte nach der X – ten englischen Woche und den unzähligen Spielen nach.

Also kassierte man bereits nach 11 Minuten den Rückstand – natürlich – nach einer Ecke. Luca Wendel stocherte den Ball über die Linie. Danach musste Behnke 2 – 3 Mal in höchster Not parieren und hielt damit die „Schwarzen“ im Spiel. Massive Probleme hatten wir im ersten Durchgang mit langen Bällen in unserer Hintermannschaft. Immer wieder brachen die Außenspieler des TSV durch und beschäftigten Behnke.

Dennoch – Baldauf glich nach einer Einzelleistung aus, etwas schmeichelhaft für unsere Farben.

Doch auch in der Folge konnten wir das Spiel nie unter unsere Kontrolle bringen, Mühlberger erzielte in der 42 Minute die erneute Führung. Auch hier sah nach einer Flanke unsere Verteidigung nicht gut aus. Doch unsere Mannschaft bewies erneut Wille und Moral. In der 2 Minute der Nachspielzeit hämmerte Bazzone das Leder zum erneuten Ausgleich in die Maschen.

Alle hofften, dass dies etwas Auftrieb gibt. Dem war aber leider nicht so. Wabern blieb die bessere Mannschaft, hatte auch ein deutliches Chancenplus und wir liefen oft dem Gegner hinterher.

Es dauerte nur 5 Minuten in Hälfte 2, da klingelte es erneut durch Wendel – Na klar, nach einer Standardsituation. Die Partie verflachte danach etwas, Wabern hatte das Spiel unter Kontrolle und machte in der 68 Minute dann den Deckel endgültig drauf.

Bazzone, 7 Minuten vor Ende, hatte die einzige echte Chance in der zweiten Hälfte. Sein Kopfball sprang an die Latte, mehr war am gestrigen Sonntag nicht drin.

Das fast schon gewohnte Bild also bei unseren Spielern – hängende Köpfe, lange Gesichter, man war niedergeschlagen. Wohlwissend, was dieses Ergebnis für die Tabelle und die eigene Situation bedeutet.

Doch alles „jammern“ hilft nicht. Man hat sich für das „Abenteuer Verbandsliga“ entschieden – diesen Weg muss man jetzt gemeinsam gehen bis zum bitteren Ende. Und solang rechnerisch eine Möglichkeit besteht, sollte man alles dafür tun & kämpfen.

Co. – Trainer Demus war bedient nach dem Spiel und auch enttäuscht, machte dem Team aber keine großen Vorwürfe:

„Wir haben uns nicht aufgegeben und für uns das versucht, was möglich war. Wir haben hier heute nicht unglücklich verloren oder viel Pech gehabt – Wabern war hier die bessere Mannschaft und dem müssen wir ehrlich gegenüberstehen und dies für heute akzeptieren.“

Am kommenden Donnerstag geht es dann zum ersten dicken Brocken nach Dörnberg.

Auf geht´s, SG !

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