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+++ SG verliert erneut Spiel und zudem Murati & Behnke +++

Hünfelder SV – SG Klei./Hun./Doh. 4:1

Ein weiterer Spieltag zum Vergessen für unsere SG. Eine weite Anreise und eine Rückreise mit 0 Punkten im Gepäck verdarben allen SG´lern den Sonntag.

Und nun kommt auch noch ordentlich Pech zur ohnehin schwierigen Situation hinzu: Bereits stark ersatzgeschwächt angetreten, verlor unsere SG noch vor dem Spiel Murati, der mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste. Er klagte über Atemnot und hatte dann mit seinem Kreislauf zu kämpfen, so dass entschieden wurde, einen Krankenwagen anzurufen. Mittlerweile ist unsere Nummer 77 wieder auf dem Wege der Besserung. Behnke indes hat es schwerer erwischt und fällt mit Bruch des Mittelfußes länger aus – auf ihn wartet bereits diese Woche eine Operation.

Also fehlten Andjelkovic mit Rippel, Bazzone, Baldauf und Murati 4 elementar wichtige Spieler bei dieser schweren Auswärtshürde. Zählt man die Langzeitverletzten um Teichgräber, Kublik, Grote, Winter, den beruflich verhinderten Krumbein und den privat verhinderten Weska noch dazu – fehlt unser SG mit 11 Spielern also eine ganze Mannschaft krankheits- oder verletzungsbedingt.

Dennoch machte unsere Mannschaft 30 Minuten lang einen guten bis sehr guten Eindruck. Extrem konzentriert und stabil machten wir das Zentrum zu, die Abstände passten und für Hünfeld gab es kein Durchkommen. Da arbeiteten Theune, Lange, Matezki und Demus in der Zentrale sehr gut zusammen und auch über außen war bei Oppermann und Schinzel erst einmal nicht viel zu holen für den Gastgeber.

Dazu kam dann wiederum ein Tor der Marke „Tor des Monats“. Schäfer nahm sich nach einem Ballgewinn volley von der Mittellinie ein Herz und beförderte das Leder per Bogenlampe über den machtlosen Keeper zur Führung ins Netz – es lief also zunächst.

Hart ausgebremst wurden diese Hoffnungen dann in nur 3 !!!! Minuten der Unachtsamkeit. Erst verursacht Demus einen Foulelfmeter, der zum Ausgleich genutzt wurde. Quasi mit Wiederanpfiff verursachen wir dann „vogelwild“ eine Ecke, die das 2:1 für Hünfeld bedeutet. Damit war es aber immer noch nicht genug, noch immer haderten wir mit der Entstehung des Tores, da fiel das Dritte nach einem Abstoß vom Hünfelder Torwart, der Angreifer köpfte das Leder dann über den herauseilenden Behnke ins leere Tor.

Das Spiel war gedreht und das war leider alles absolut nicht nötig, gab es bis dato eigentlich gar keine ernstzunehmende Torchance der Gastgeber.

Nach dem Seitenwechsel kamen wir wieder gut aus der Kabine, ließen erst einmal wenig zu und setzten selbst Nadelstiche. 2 davon konnten nur mit wiederholtem Foulspiel ( Gelb – Rot ) und Notbremse ( Rot ) unterbunden werden.

Doch auch der Freistoß aus 16 Metern von Schäfer oder aber die gute Chance von „Öze“ fanden den Weg ins Tor nicht, im Gegenteil – wir wurden in Überzahl klassisch ausgekontert und fangen so noch das 4:1.

Also musste man sich am Ende der Klasse und Cleverness der Hünfelder beugen und die Heimreise antreten mit 4 Gegentoren und erneut 2 verlorenen Stammspielern. Die personell ohnehin angespannte Lage spitzt sich also weiter zu.

„Unsere Gegentore fallen blöd, sehr blöd. Da waren wir 5 Minuten völlig raus und sind dafür gnadenlos bestraft wurden. Bis dato haben wir es gut gemacht und ich hatte die Hoffnung hier irgendwie was mitzunehmen. Die Überzahl spielen wir dann aber ganz schlecht aus. In Summe kann ich meinen übrig gebliebenen, kämpfenden Spielern aber kein Vorwurf machen. Solch eine Misere mit Ausfällen hatte ich in meiner Trainerlaufbahn noch nie.“, kommentierte Andjelkovic.

Wir wünschen unseren Spielern gute Besserung und viel Kraft für die nächste Zeit.

Auf geht´s, SG !

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