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+++ Pleiten, Pech und Pannen auf der Sander Höhe +++

SSV Sand – SG Klei./Hun./Doh. 2:2

Die nächste bittere Pille muss unsere SG nach dem Auswärtsspiel in Sand verkraften. Der Auswärtspunkt ist eine gefühlte Niederlage und erneut nach Chancen in Hülle und Fülle viel zu wenig.Somit steckt man irgendwie zurecht weiter im Tabellenkeller fest mit wenig Aussicht auf Verbesserung.Ein Mittwochsspiel ist ungünstig, allen voran aufgrund der vielen Schichtarbeiter in den Reihen unserer Mannschaft. So reisten wir ohne Akcay, Oppermann, Winter, Rippel, Hartje, Bornemann und Krumbein an.Dennoch war man wild entschlossen, einen „Dreier“ einzufahren und den Auswärtsfluch zu beenden, also pressten unsere „Schwarzen“ von Beginn an den Gegner in die eigene Hälfte. Der Chancenwucher ließ also nicht lang auf sich warten, Demus bediente Baldauf, dieser lief wie zuletzt allein auf den Sander Keeper zu und schoss das Kunstleder an den Pfosten.Wenig später kam Schäfer aussichtsreich zum Abschluss, er verfehlte das Ziel aber deutlich. Nach einer schönen Einzelaktion des starken Murati bediente dieser Demus, der aus 16 Metern dem Torwart keine Chance ließ und die verdiente Führung erzielte.Nur wenig später waren sie da, die ganz großen Möglichkeiten um auf 2 oder 3 : 0 zu stellen. Wiederum Murati legte auf Demus ab, der scheiterte aus 6 Metern allein vor dem Tor an Christof. Nur wenige Minuten später tanzte erneut Murati seinen Gegenspieler aus und zog aus spitzem Winkel ab. Alle hatten den Torschrei auf den Lippen, doch auch dieser Ball tuschierte nur den Pfosten und ging somit knapp daneben.Dann war fast Halbzeit, aber eben nur fast. Die Sander trauten sich nach vorne, wir foulten um unseren Strafraum herum nach einem Abspielfehler unclever. Den fälligen Freistoß verwandelte Cetinkaya mit dem ersten Sander Torschuss überhaupt. Dann war Halbzeit.Ein Wirkungstreffer war das, hatten unsere Farben doch einen gehörigen Aufwand betrieben um höher zu führen. So folgte nach Wiederanpfiff eine schwächere Phase, wo das Spiel ca. 10 Minuten etwas verflachte und die Sander zu 2 weiteren Standardsituationen kamen. Genau in dieser Phase aber kamen wir zurück, durch eine Einzelaktion brachte Murati unsere SG wieder in Führung, dann ähnelte sich das Bild der ersten Halbzeit. Es ergaben sich Chancen am Fließband. 5 Minuten später spielte Murati von der Grundlinie Baldauf frei, der das Leder erneut an den Pfosten knallte. Christof wäre machtlos gewesen.Auch danach brachen wir über außen durch und Demus, Murati und Krätzer tauchten allein vor Christof auf. Keiner unserer Abschlüsse fand den Weg ins Tor, Christof parierte bärenstark oder wir schossen ihn einfach an, den Nachschuss nach diesem Pingpong hatte Bazzone mit links aus etwa 12 Metern. Auch diesen Ball parierte Christof mit dem Fuß.Kurz darauf tauchten erneut Krätzer und Demus vor Christof auf, behinderten sich aber gegenseitig an einem kontrollierten Torabschluss. Zwei weitere Abschlüsse von Baldauf aus 16 Metern waren zudem zu unplatziert und der Sander „Mann des Tages“ konnte entschärfen.“Long story short“ und ähnlich wie zuletzt gegen Sandershausen ….. Die Bestrafung erfolgte kurz vor Schluss. Einen eher ungefährlichen Ball klären wir nicht zielstrebig genug, dabei bringen wir uns selbst in Schwulitäten, gelangen aber wieder in Ballbesitz. Doch als sich Schinzel und Behnke in den eigenen Farben selbst über den Haufen rennen und den Sandern damit den Ball direkt vorlegen, war die Messe endgültig gelesen. Der Ausgleich als Gastgeschenk unserer SG und ein schier unmöglicher Punktgewinn für die Gastgeber, die immer aufopferungsvoll kämpften.In der Folge war nicht mehr viel Zeit. 2 Ecken wurden dennoch gefährlich und mit etwas Glück kann Broscheit oder auch Hühold die erneute Führung per Kopf erzielen. Doch wenn es um Glück geht, ist unsere SG aktuell nicht der richtige Ansprechpartner.Dann war Schluss und wir trennen uns somit 2:2 vom SSV Sand. Rein rechnerisch ein Punkt in der Ferne, vom Gefühl her eine ganz klare Niederlage und ein herber Rückschlag für den Kopf.Damit wird es extrem „düster“ in der Tabelle und man reiht sich langsam ein bei den „fast“ abgeschlagenen Mannschaften aus Willingen und Sand.“Bei so einem Spielverlauf fehlen dir einfach die Worte, das kann man auch keinem erzählen ….. weil es dir vermutlich keiner glaubt. Zum eigenen Unvermögen in der Offensive kommen nun auch noch Slapstick – Tore hinten dazu. Mir tut es für die Jungs leid, dass es einfach keine Belohnung für sie gibt. Dass wir 90 Minuten gut gespielt haben, interessiert dann leider einfach keinen mehr.“, kommentierte Andjelkovic – Vertreter Demus.Am kommenden Wochenende geht es zum nächsten Auswärtsspiel auf den Dörnberg, wo nach aktueller Verfassung die Trauben sehr, sehr weit oben hängen.Auf geht´s, SG !

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